Probenversand

Bitte verpacken Sie Proben sicher um das Aufplatzen von Probengebinden zu vermeiden. Aufgrund unserer Methoden ist eine maximale Probenmenge von 1.000 mg sinnvoll.

Die bevorzugten Probengefäße sind 1,0 mL Eppendorf-Vials. Aus der konischen Spitze lassen sich auch kleine Probemengen gut aufnehmen. Die Kappe ist ziemlich gasdicht, sodass es zu keiner nennenswerten Feuchtigkeits- oder Sauerstoffaufnahme kommt. Das Probengefäß lässt dich mit einer Hand öffnen und rasch wieder verschließen, was gerade für hygroskopische oder flüchtige Proben große Vorteile bringt.

Vermeiden Sie das Umwickeln der Kappe mit Parafilm! Dieser bringt keine nennenswerte Verbesserung der Dichtheit, verursacht aber leicht ein unbeabsichtigtes Öffnen der Kappe, wenn die Umwicklung gelöst wird. Eine Kontamination der Probe mit Parafilm (ca. 85 % C und 15 % H) verfälscht jedes Analysenergebnis.

Bedenken Sie, dass der Luftdruck im Frachtraum eines Flugzeugs deutlich niedriger ist, sodass flüssige Probenleicht aus einem Gebinde austreten können, wenn dieses nicht auch bei Unterdruck gasdicht ist. Es sollten also für flüssige Proben kleine Gefäße mit Schraubverschluss und elastischer Dichtung verwendet werden.

Adresse:    

Universität Wien
Mikroanalytisches Laboratorium
Boltzmanngasse 1 (Portier)
1090 Wien

Legen Sie den Proben unbedingt ein datiertes Begleitschreiben bei, aus dem Analysenauftrag, Auftraggeber und Probenbezeichnungen und –beschreibungen ersichtlich sind. Bedenken Sie, dass Sie mit dem Versand meist eine Chemikalie in Verkehr bringen und als Versender verpflichtet sind, die entsprechende Sicherheitsinformation beizulegen.